Warum schreibe ich?

Warum schreibe ich eigentlich? Diese Frage stelle ich mir natürlich auch immer wieder. Außerdem wird mir oft die Frage gestellt, wie ich denn auf die Ideen für meine Bücher komme.

Mein erster Hamburg-Krimi, aber nicht mein erstes Buch!
Aber warum schreibe ich eigentlich?

Ja, warum schreibe ich?

Die erste Frage ist einfach und schwierig zu beantworten. Ich schreibe, weil es mir Spaß macht, Geschichten zu entwickeln und aufzuschreiben. Dabei habe ich nicht den Anspruch, damit den Nobelpreis zu gewinnen oder tiefschürfende Literatur zu erstellen, zumindest im Moment noch nicht. In erster Linie möchte ich meine Leser unterhalten, wobei ich momentan im Genre Krimi und Thriller unterwegs bin, mich aber gern auch an anderen Genres versuchen will. Ich habe zum Beispiel ein eher lustiges Manuskript in der Schublade, das sicher auch irgendwann überarbeitet und veröffentlicht wird. Da geht es um den Weg in den Ruhestand, zum Teil lustig, manchmal aber auch nachdenklich.
Auch meine Hamburg-Krimis sind nicht nur ernst, sondern haben auch ihre lustigen Seiten, wie z.B. bei den Ermittlungen durch die rosarote Brille, wenn es etwa um den Rechtsmediziner geht.

Woher bekomme ich meine Ideen?

Woher bekomme ich meine Ideen? Die Antwort auf diese Frage ist schon schwieriger zu beantworten. Ganz ehrlich kann ich das gar nicht so genau sagen. Irgendeine Begebenheit, die mir begegnet und plötzlich ist ein Thema da. So ging es mir etwa beim Buch „Selbstjustiz“, in dem ein Mann junge Männer bestraft, die über die Stränge schlagen. Oder bei dem Buch, an dem ich jetzt gerade arbeite, in dem ein Mann Frauen mit langen schwarzen Haaren überfällt, weil er ihre Haare haben will. Die Idee ist mir beim Friseur gekommen.

Und meistens bin ich Bauchschreiber, das heißt, ich habe die Story nicht von Anfang bis Ende im Kopf, sondern sie entwickelt sich. Dann kann es schon passieren, dass sich die Personen in einer Weise verändern, die ich ursprünglich gar nicht geplant hatte. Das ist auch für mich spannend.

Rainer Zufall? Warum dieser Name?

Tja, und warum heißt mein Protagonist Rainer Zufall? Ich wandle hier auf einem schmalen Grat, denn die Gefahr ist natürlich, dass die Krimis nicht ernst genommen werden. Dafür hat er einen hohen Wiedererkennungseffekt. Aber man kann es nicht jedem recht machen. Das merke ich auch bei den Covern. Hier gibt es Leser, die sie toll finden, aber auch solche, denen sie überhaupt nicht gefallen. Das ist halt so. Und passiert es nicht manchmal wirklich, dass die Fälle durch Zufall gelöst werden? Was ist eigentlich Zufall? Interessanterweise gibt es dazu sogar einen Eintrag bei Wikipedia.

Was ist deine Meinung dazu? Schreib mir gern an roland.bluemel@googlemail.com . Du bekommst in jedem Fall eine Antwort.

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