Ein Begriff, der für viele erst einmal nicht nur unaussprechlich, sondern auch unbekannt ist, das ist die EXAZERBATION. Was ist das?
Bei Wikipedia findet man hierzu eine hilfreiche Definition:
Unter Exazerbation (lat. exacerbatio; „aufbringen“, „aufstacheln“) versteht man in der Medizin die deutliche Verschlechterung des Krankheitsbildes bei chronisch verlaufenden Erkrankungen. Als „akute Exazerbation“ wird dementsprechend eine plötzliche Verschlechterung bezeichnet.
Für die COPD im Speziellen bedeutet dies, dass es sich bei einer akuten Exazerbation um eine Verstärkung der Symptomatik handelt, die über die normale Tagesschwankung hinausgeht, länger als 24 Stunden anhält und eine Intensivierung der Behandlung erfordert. Als Hauptsymptome treten hierbei Atemnot und vermehrter Schleim beim Husten auf, der durch Eiter bedingt immer gelblicher werden kann.
Exazerbationen treten in der Regel in Verbindung mit zusätzlichen Erkrankungen wie Grippe, Nebenhöhlenentzündung, Erkältung und so weiter auf. Sie werden meist mit Kortison und Antibiotika behandelt.