Der User

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Book Cover: Der User

Er nennt sich »Game Master«. Doch sein Spiel bedeutet den Tod.

Carolin träumt davon, per Dating-Chat die wahre Liebe zu finden. Doch nach wenigen Treffen entpuppt sich ihre vermeintlich charmante Verabredung als wahrer Sadist. Sieben Tage lang hält »Game Master« sie gefangen und misshandelt sie, um sie am Ende, nachdem er Lösegeld für sie erpresst hat, zu töten. Carolin ahnt, dass sie nun sterben muss.

Der Journalist Steffen Baumann wird nach einem stressigen Arbeitstag in der Redaktion bereits von seiner Nachbarin empfangen. Die alte Dame macht sich Sorgen um ihre Enkelin Carolin, die seit vier Wochen spurlos verschwunden ist. Lediglich per SMS standen sie bis vor Kurzem in Kontakt, aber die Nachrichten kamen der alten Dame seltsam vor. Sie klingen nicht nach ihrer Enkelin, noch dazu hat die ihre Oma um eine große Geldsumme gebeten.

Bei seinen Recherchen findet Steffen schon bald heraus, dass es sich bei Carolins Verschwinden nicht um einen Einzelfall handelt. Zwei weitere Frauen gelten seit einer Weile als vermisst. Bald darauf wird eine Frauenleiche gefunden – neben ihr liegt eine alte Handheld-Konsole. Dieses Gerät, das der Mörder seinen Opfern hinterlässt, und das auch im Zusammenhang mit Carolins Verschwinden eine Rolle spielt, wird schließlich klar, dass es sich bei Carolins Entführer um einen Täter handelt, der bereits mehrere Frauen auf dem Gewissen hat.

Während alle Spuren zu verschiedenen Chatforen führen, entpuppt sich ein vermeintlich einfacher Fall als ein Netz aus Wirrungen und Gewalt. Kann Steffen verhindern, dass »Game Master« erneut zuschlägt?

Jeder Thriller ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

Schweigende Freunde

Der Journalist2

Book Cover: Schweigende Freunde
Teil von Der Journalist series:

Tatort: Außenmühle in Hamburg

Eine Mordserie, die sich bereits über ein Jahrzehnt erstreckt und das vollkommen unbemerkt von der Polizei.

Vor elf Jahren verschwand eine junge Frau spurlos, nachdem sie sich mit ihrem damaligen Freund von ihrer Clique entfernt hat, um für eine Weile die Zweisamkeit zu genießen. Am nächsten Morgen wurde die Leiche des Freundes entdeckt, aber der Täter nie gefasst.
Nun, ein Jahrzehnt später, ist der leblose Körper einer Frau ans Ufer der Harburger Außenmühle geschwemmt worden. Sie trägt keine Papiere bei sich und die Polizei steht vor einem Rätsel. Als der Journalist Steffen Baumann über den Leichenfund informiert wird und ein Foto der Toten erhält, erkennt sein Kollege sie sofort. Es handelt sich um die junge Frau, die vor elf Jahren auf mysteriöse Weise verschwand. An den Medienrummel erinnert er sich nur zu deutlich.

Die Polizei startet direkt einen Öffentlichkeitsaufruf und bittet die Bevölkerung um Hilfe bei der Aufklärung des Falls. Doch warum meldet sich keiner der Cliquenmitglieder zu Wort? Steffen Baumann weiß, dass er einer ganz großen Story auf der Spur ist. Aber auch einem gefährlichen Serienmörder, dem es gelungen ist, über ein Jahrzehnt lang unter dem Radar der Polizei zu agieren. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt!

Die Toten vor der Tür

Der Journalist

Book Cover: Die Toten vor der Tür
Teil von Der Journalist series:

Nach einem Streit mit seinem sensationsgierigen Chef findet der Journalist Steffen Baumann eine grausige Überraschung vor seiner Tür: eine ermordete Frau. Während er sich noch mit der Polizei und seinen eigenen Ermittlungen herumschlägt, entdeckt er einen blutigen Umschlag, der unter der Tür zu seiner Wohnung durchgeschoben wurde. Darin befindet sich ein Foto des Opfers. Als Steffen einen zweiten Umschlag erhält – darin eine Karte, auf der sich ihm der Mörder direkt als Mister X vorstellt –, wird ihm klar, dass er es mit einem skrupellosen Serientäter zu tun hat, der seine Opfer mit gebrochenen Fingern zurücklässt. Und eine zweite Leiche liegt bereits vor Steffens Tür.

Die Toten vor der Tür ist der rasante Auftakt der Thriller-Reihe rund um Steffen Baumann. Jeder Thriller ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

Der Tote im Park

Mörderisches Hamburg

Auf dem Weg zu einer Verabredung erhält Rainer einen unerwarteten Anruf. René, ein ehemaliger Klassenkamerad, zu dem schon seit Jahren kein Kontakt mehr besteht, bittet den Kommissar um Hilfe. Offenbar steckt er in großen Schwierigkeiten, die er am Telefon nicht näher erläutern möchte. Rainer zögert nicht lange und sagt zu, sich in einer Stunde im Eppendorfer Park zu treffen. Die Zeit verstreicht, doch René taucht nicht auf. Kurz darauf wird in der Nähe des vereinbarten Treffpunkts seine Leiche geborgen.

Von Schuldgefühlen geplagt nimmt Rainer sofort die Ermittlungen auf. Gemeinsam mit seinem Kollegen macht er sich auf zur Wohnung des Opfers und findet sie verwüstet vor. Die Befragung der Nachbarn führt nur zu weiteren Rätseln, also beschließt Rainer, den Kreis der Verdächtigen zu erweitern und macht andere ehemalige Klassenkameraden ausfindig. Dort trifft er jedoch auf eine Mauer des Schweigens. Jeder von ihnen scheint in geheimnisvolle Aktivitäten involviert zu sein, die schon bald weitere Opfer fordern. Während Rainer entschlossen ist, die Puzzleteile zusammenzufügen, muss er sich seiner Vergangenheit stellen und gerät dadurch selbst ins Visier des Mörders.

Der Tote im Park ist der achte Teil der spannenden Krimireihe Mörderisches Hamburg. Jeder Fall ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Es handelt sich um eine Neuauflage von Hilflos ausgeliefert.

Mord am See

Mörderisches Hamburg

Dreizehn Jahre lang war Thorsten verschwunden. Dreizehn Jahre lang glaubte seine Frau, er wäre tot. Nun hat Natascha einen neuen Mann, Florian, den Sohn von Thorstens früherem Arbeitgeber Stork & Söhne, und führt ein ruhiges Leben. Bis Thorsten plötzlich auf ihrer Türschwelle auftaucht. Statt ihr zu erklären, wieso er untergetaucht war, gibt er ihr nur seine Handynummer und verschwindet erneut.

Kurz darauf wird Thorsten ermordet aufgefunden.

Die Kommissare Rainer und sein neuer Kollege Hendrik nehmen die Ermittlungen auf. Schnell geraten Stork senior und sein Sohn Florian unter Verdacht. Doch auch Natascha verhält sich seltsam. Weiß sie etwa mehr, als sie zugibt? Als zwei weitere Leichen auftauchen, durch die die Ermittlungen in eine völlig neue Richtung gelenkt werden, wird den Kommissaren klar, dass sie keine Zeit zu verlieren haben. Denn es ist bereits eine weitere Person ins Fadenkreuz des Täters geraten. Eine Frau, die in Rainer Erinnerungen an seinen ersten Fall wachruft.

»Mord am See« ist der siebte Band der Reihe Mörderisches Hamburg. Der Roman ist eine Neuauflage und erschien ursprünglich unter dem Titel »Gefährliche Rückkehr«.
Jeder Krimi ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

Ein perfides Spiel

Mörderisches Hamburg

Rainer öffnet sein Mailpostfach, darin befindet sich eine Aufforderung zu einem perfiden Spiel von einem Unbekannten. In dessen Schreibstil schwingt eine gehässige Note mit. Die Spielregeln sehen folgendermaßen aus: Der Täter wird in unregelmäßigen Abständen Anschläge ankündigen. Die Ausmaße variieren. Kann Rainer die Tat verhindern, erhält er einen Punkt, scheitert er, geht dieser an den Täter. Sollte Rainer zuerst zehn Punkte erreichen, verspricht der Täter sich der Polizei zu stellen. Verliert Rainer das Spiel jedoch …

Nicht nur das Leben des Kommissars steht auf dem Spiel, sondern auch das vieler ahnungsloser Menschen. Kann er den Attentäter aufhalten? Oder wird Rainer dieses Mal verlieren?

Ein perfides Spiel ist der sechste Band der Reihe Mörderisches Hamburg. Jeder Krimi ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Er ist eine Neuauflage und erschien ursprünglich unter dem Titel Fieses Spiel.

Published:
Publisher: Empire-Verlag
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Mord auf Helgoland

Mörderisches Hamburg 5

Book Cover: Mord auf Helgoland

Dreizehn ehemalige Klassenkameraden treffen nach dreißig Jahren auf der Hochseeinsel Helgoland aufeinander. Unter ihnen eine Person, die auf Rache sinnt. In ihrer Tasche befindet sich ein Giftfläschchen und auf ihren Lippen liegt ein wissendes Lächeln.

Als ein Mitglied der Gruppe tot aufgefunden wird, brechen sofort gegenseitige Verdächtigungen und Paranoia aus.
Die beiden Hamburger Kommissare Rainer und Britta sind genau zur rechten Zeit am rechten Ort und nehmen die Ermittlungen auf. Schnell wird klar: Jeder der zwölf Verbliebenen hätte ein Motiv.

Während der Täter sich weiterhin unbemerkt inmitten der Gruppe bewegt, plant er bereits sein weiteres Vorgehen. Und ehe Rainer und Britta sich versehen, geschieht ein weiterer Mord, gefolgt von einem Anschlag. Wird es ihnen gelingen, den Mörder zu enttarnen?

Der sündhafte Mann

Mörderisches Hamburg 4

Hätte ich ihn nur einfach gehen lassen. Das ist Katjas letzter Gedanke, bevor der Mörder ihr die Schere erst in den Bauch, dann ins Herz rammt.

Er hatte nicht vorgehabt, sie zu ermorden. Aber was machte das schon? Alles, was er wollte, waren ihre Haare. Ihre wunderschönen Haare. Und schon bald würde er erneut auf die Jagd gehen.

Die Kommissare Rainer und Britta werden zum Tatort gerufen und erkennen schnell, dass sie es mit keinem gewöhnlichen Mörder zu tun haben, sondern mit einem Trophäenjäger. Die beiden Kommissare tappen selbst dann noch im Dunkeln, als weitere Leichen aufgefunden werden.
Und der sündhafte Mann hat bereits ein neues Ziel: Britta.

Der sündhafte Mann ist der vierte Band der Reihe Mörderisches Hamburg. Der Roman ist eine Neuauflage und erschien ursprünglich unter dem Titel Dunkle Verführung.
Jeder Krimi ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

Published:
Publisher: Empire-Verlag
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Die unheilbringende Frau

Mörderisches Hamburg

Die Kommissare Rainer und Britta finden sich im Zuge einer Mordermittlung plötzlich als Gejagte wieder. Alles beginnt mit einer verängstigten Frau, die häusliche Gewalt meldet – doch ihre Fassade trügt. Von Obsession getrieben behauptet sie, sich in Rainer verliebt zu haben. Da er ihre Annäherungsversuche ablehnt, bezichtigt sie ihn der Vergewaltigung. Schlagartig wird Rainers Leben auf den Kopf gestellt – er wird suspendiert und gerät ins Visier der Justiz.

Der Bestrafer

Mörderisches Hamburg

Belästigte Frauen. Ein mysteriöser Rächer, der Jagd auf die Schuldigen macht.

Eine Serie brutaler Übergriffe sorgt für Aufregung. Der Täter, ein selbst ernannter Rächer, hat es auf Männer abgesehen, die Frauen belästigt haben sollen. Sein Markenzeichen: ein „Z“, das er seinen Opfern in die Haut ritzt.
Während die Kommissare Rainer Zufall und Karl Steiner die Ermittlungen aufnehmen, werden sie mit persönlichen Herausforderungen konfrontiert: Rainers geheimer Liebe zur Hauptverdächtigen, Karls gesundheitlichen Problemen und nicht zuletzt mit ihren moralischen Vorstellungen. Die Ermittlungen nehmen eine düstere Wendung, als der mysteriöse Rächer ein unschuldiges Opfer tötet und die Grenze zwischen Gerechtigkeit und Rache zunehmend verschwimmt. In einem Wettlauf gegen die Zeit müssen die Kommissare den Täter stoppen, bevor er erneut zuschlägt und weitere Unschuldige in seinen immer brutaler werdenden Rachefeldzug verwickelt.

Published:
Publisher: Empire-Verlag
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Prolog

Der Mann im dunklen Anzug blickte von seiner Zeitung auf und sah zu den Halbstarken hinüber, die andere Fahrgäste in der Bahn belästigten. Dieses Mal war es ein junges Mädchen, auf das es die beiden Rüpel abgesehen hatten.

»Nun hab dich doch nicht so, du willst es doch auch«, hörte er den einen der beiden sagen. Der junge Mann war höchstens zwanzig Jahre alt und hatte einen fast kahl rasierten Schädel. Er war zwar muskulös, aber nicht gerade ein Kraftprotz. Doch zusammen mit seinem etwa gleichaltrigen Freund fühlte er sich anscheinend stark.

Der Freund, der ebenfalls nicht besonders kräftig wirkte und im Gegensatz zu seinem Kumpel lange Haare trug, griff zwar nicht selbst ein, aber ermunterte den anderen, das Mädchen zu küssen, und feuerte ihn an, als dieser die junge Frau weiter bedrängte.

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Das Mädchen versuchte vergeblich, sich zu wehren, doch der mit den kurzen Haaren küsste die junge Frau und griff ihr in den Ausschnitt.

Der Mann im dunklen Anzug blickte sich um. Alle anderen Fahrgäste schauten betreten weg. Von denen war offenbar kein Eingreifen zu erwarten. Er überlegte, ob er selbst tätig werden sollte, fühlte sich den beiden aber körperlich unterlegen und ließ es lieber bleiben. Doch er spürte, wie sein Jagdfieber erwachte.

Als die Bahn an der nächsten Station, Lattenkamp, anhielt und die beiden Halbstarken ausstiegen, knüllte der Mann seine Zeitung zusammen und ging ebenfalls auf den Ausgang zu. Die junge Frau saß weinend auf ihrem Sitz und blickte den beiden jungen Männern voller Verzweiflung nach. Enttäuscht blickte sie zu den anderen Fahrgästen. Keiner war ihr zur Hilfe gekommen.

Sie war ein hübsches Mädchen mit langen blonden Haaren und einem sinnlichen Mund. Die junge Frau trug einen sehr knappen Rock, den diese Kerle anscheinend als Einladung zur sexuellen Belästigung interpretiert hatten. So gut es trotz der abgerissenen Knöpfe ging, knöpfte sie ihre Bluse zu. Ihr kurzer Rock war hochgeschoben, sodass man ihren Slip sehen konnte. Der Mann mit dem schwarzen Anzug warf ihr noch kurz einen mitfühlenden Blick zu und beeilte sich, den Kerlen zu folgen.

Die beiden Rüpel gingen zum Ausgang. Auf der Straße trennten sich ihre Wege. Der Mann lächelte. So etwas hatte er gehofft.

Er folgte dem jungen Kerl mit dem kahl rasierten Schädel. Der schien es nicht eilig zu haben, schlenderte scheinbar ziellos durch die Alsterdorfer Straße, breitbeinig und offensichtlich bester Laune.

Als er an einem dunklen Hauseingang vorbeikam, war der Mann im dunklen Anzug plötzlich hinter ihm, zog einen Schlagring heraus und streckte den Rüpel mit einem gezielten Schlag nieder. Er schleifte den jungen Mann in ein nahegelegenes Gebüsch und blickte sich um. Anscheinend hatte niemand den Vorfall bemerkt. Er zog dem bewusstlosen Mann Pullover und T-Shirt aus und fesselte ihn. Danach entledigte er ihn auch seiner Jeans, Unterwäsche und Strümpfe und stopfte ihm Letztere in den Mund.

Anschließend rieb er den immer noch leblos Daliegenden mit Erde ein und ritzte ihm mit einem Messer ein großes Z auf die Stirn. Als letztes trat er dem Opfer mehrmals kräftig zwischen die Beine und betrachtete zufrieden sein Werk. Danach stand er auf, raffte die Kleidung des jungen Mannes zusammen, blickte sich noch einmal um und machte sich eilig davon.

Kurz bevor er die Station Alsterdorf erreichte, warf er das Bündel in einen Müllcontainer. Zufrieden lächelnd stieg er anschließend in die U-Bahn, um nach Hause zu fahren. Sein Werk für heute war erledigt.

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