Entkommen unmöglich – Tatort Helgoland

Hamburg-Krimi

Dreizehn ehemalige Klassenkameraden treffen sich nach 30 Jahren auf der Hochseeinsel Helgoland. Doch das freudig erwartete Wiedersehen entwickelt sich zu einem spannungsgeladenen Miteinander. Als einer der Teilnehmer tot aufgefunden wird, bricht Panik aus. Gegenseitige Verdächtigungen werden laut und die Gruppe fällt immer mehr auseinander. Zufällig verbringen auch die beiden Hamburger Kommissare Rainer Zufall und Britta Papadopoulos das Wochenende auf der Insel und übernehmen die Ermittlungen. Schnell stellt sich heraus, dass beinahe jeder der verbliebenen 12 ehemaligen Mitschüler ein Motiv für den Mord hätte. Zwei weitere Anschläge bringen die Kommissare schließlich auf die richtige Spur.

Excerpt:

Es war ein schöner Tag im September. Dreizehn Frauen und Männer bereiteten sich auf ein Wiedersehen 30 Jahre nach ihrem Abitur vor.

Sie freuten sich auf das Treffen auf der Hochseeinsel Helgoland, zu dem sie gemeinsam von Hamburg aus starten wollten. Die wenigsten von ihnen hatten nach der Schulzeit noch Kontakt miteinander gehabt und waren gespannt, wie es den jeweils anderen ergangen war.

Nur eine Person hatte ein ganz spezielles Anliegen, das nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der anderen Zwölf nachhaltig verändern würde. Diese Person traf Vorbereitungen der besonderen Art. Es sollte ein denkwürdiges Klassentreffen werden, anders als von allen anderen erwartet und eine Abrechnung für 30 Jahre verpfuschtes Leben. Die Demütigung von damals war heute noch genauso präsent wie vor 30 Jahren und hatte das weitere Leben dieser Person nachhaltig geprägt. Dafür sollte der Übeltäter büßen und ein qualvolles Ende finden.

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Der Koffer war gepackt, in der Seitentasche verschwand das kleine Giftfläschchen, das ein unwürdiges Leben beenden sollte. Die Person lächelte und machte sich auf den Weg.

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