Interview mit dem Protagonisten Kommissar Rainer Z.

Heute haben wir hier einen besonderen Gast, den Kommissar Rainer Zufall der Krimi-Reihe über den Hamburg Kommissar Z.

Interviewer (I): Kommissar Zufall, Sie sind ja noch nicht so lange bei der Kriminalpolizei. Was hat Sie bewogen, dort zu arbeiten und nicht in der Drogenfahndung, wo Sie vorher waren.

Rainer (R): Ich hatte einfach das Gefühl, mal etwas anderes machen zu wollen. Außerdem hat mich die Arbeit der Kripo schon immer gereizt.

I: In Ihrem ersten Fall hatten Sie gleich eine harte Nuss zu knacken. Der Leiter des LKA wurde getötet. Wie ging es Ihnen damit?

R: Nun ja, man kann sich das nicht immer aussuchen. Aber als Neuling hatte ich da natürlich schon meine Startschwierigkeiten.

I: Gerade auch mit Ihrem Namen!

R (lacht): Stimmt. Rainer Zufall ist schon schwierig genug. Aber als Kommissar Rainer Zufall musste ich mir schon einiges anhören, das können Sie mir glauben.

I: Was haben sich Ihre Eltern denn dabei gedacht?

R: Nun ja, ich bin ja nicht als Rainer Zufall auf die Welt gekommen. Ich wurde als Rainer Müller geboren, aber dann von meinem Stiefvater adoptiert. Und dann ging der Spaß in Anführungszeichen los.

I: War es schlimm?

R: Also ein Spaß war es nicht, aber ich habe mich durchgebissen und es hat mich abgehärtet.

I: Aber trotzdem wirken Sie nicht hart, wenn ich das so sagen darf, sondern eher weich und gefühlvoll.

R: Oh, danke!

I: Und ein Typ, in den sich die Frauen reihenweise verlieben.

R: Tatsächlich?

I: In Ihrem ersten Fall spielt ja eine Frau die Hauptrolle.

R: Das stimmt. Yvonne ist eine außergewöhnliche Frau. Da hat es sofort gefunkt. Aber …

I: Leider ist daraus nichts geworden. Bisher.

R: Richtig. Durch Yvonne hat keine Frau mehr eine Chance bei mir.

I: Gibt es ein Happyend mit Ihnen beiden?

R: Da müssen Sie meinen Autor fragen. (lacht)

I: Wie kommen Sie denn mit dem klar?

R: Ach, der ist eigentlich ein ganz netter Kerl. Aber manchmal könnte er mir die eine oder andere Klemme ersparen.

I: In welcher Klemme stecken Sie denn jetzt?

R: Nun ja, in meinem dritten Fall stehe ich ziemlich am Abgrund.

I: Spannend. Inwiefern?

R: Ich will nicht zu viel verraten, aber da spielt wieder eine Frau eine Rolle.

I: Neu verliebt?

R: Ich? Ganz im Gegenteil. Ich sage nur Stalking und MeToo sind da zwei Stichworte.

I: Oh, und wie geht das aus?

R: Weiß ich noch nicht!
I: Warum?

R: Mein Autor schreibt noch.

I: Wir sind gespannt. Vielen Dank für das Interview!

R: Gerne!

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