Robins Interview mit Kommissar Zufall

Robin D. Jensen
Kommissar Rainer Zufall

Gerade ist der neue Krimi „Gefährliche Rückkehr“ erschienen, da ist es Zeit, mit dem Protagonisten Kommissar Rainer Zufall zu sprechen. Das Interview wird durchgeführt von dessen Autor, Robin D. Jensen:

Robin D. Jensen: Hallo Herr Kommissar Zufall, vielen Dank, dass Sie für ein Interview zur Verfügung stehen.
Rainer Zufall: Moment mal, Robin, wieso siezt du mich plötzlich. Schließlich sind wir doch sehr vertraut miteinander.
Robin: Ach ja, du hast ja recht. Also okay. Als Erklärung: Wir zeigen dein Gesicht absichtlich nicht, weil wir nicht wollen, dass du von den Verbrechern, die du noch jagen wirst, erkannt wirst. Ich wollte heute ein wenig mit dir über deine Fälle sprechen, speziell über den siebten Fall, den du gerade abgeschlossen hast.
Rainer: Ja, gern. Der war wieder ganz schön aufreibend für mich.
Robin: Das glaube ich. Ich will ja nicht zu viel spoilern, aber wie lief es denn für dich?
Rainer: Nun ja, es fing schon irgendwie blöd an. Mein Urlaub lief nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe.
Robin: Verstehe. Liebeskummer?
Rainer (nickt): Ja, und dann kam ich zurück ins Büro, wir hatten bereits einen neuen Fall, der ganz schön kniffelig war, weil ein Mann getötet wurde, über den wir gar nichts wussten. Und dann war da auch noch ganz schön miese Stimmung im Büro.
Robin: Wegen des neuen Kollegen, Henrik Hansen?
Rainer: Teilweise. Klar, er ist eine ziemliche Plaudertasche, etwas anstrengend, aber mein lieber Kollege Karl Steiner ist auch ziemlich schnell genervt.
Robin: Wie empfindest du denn unseren neuen Kommissar Henrik Hansen?
Rainer (lacht): Da hast du dir schon so eine Marke ausgesucht. Man sagt wohl allgemein: Er ist stets bemüht. Aber er kann recherchieren, mein lieber Mann. Das war beeindruckend.
Robin: Und dann kam da noch eine neue Frau ins Spiel, stimmts?
Rainer: Ja.
Robin: So einsilbig, Herr Zufall?
Rainer: Ja.
Robin: Hat es da gefunkt?
Rainer: Das weißt du doch besser als ich!
Robin: Okay, ich verstehe schon. Themenwechsel: Hattest du den Täter von Anfang an in Verdacht?
Rainer: Nicht wirklich. Es ging so ein wenig hin und her mit diversen Veränderungen. Klar wurde es erst sehr spät.
Robin: Ah ja. Nächste Frage: Du hast jetzt schon sieben Fälle bearbeitet und mehr oder weniger gelöst.
Rainer (unterbricht): Was heißt „mehr oder weniger“?
Robin: Okay, ich verbessere mich. Du bzw. ihr habt sieben Fälle gelöst. Welcher war der schwierigste?
Rainer: Fall 1, danach Fall 2, dann 3 …
Robin: Alles klar. Im Fußball sagt man immer: „Das nächste Spiel ist das schwerste!“ Stimmt hier auch?
Rainer: Definitiv!
Robin: Und wie geht es jetzt weiter?
Rainer (zuckt mit den Schultern): Sag du es mir!
Robin: Und was passiert mit dir und deiner „neuen“ Frau?
Rainer: Sag du es mir, du bist der Autor!
Robin: Okay, Rainer, vielen Dank für das Gespräch und bis bald in meinem Manuskript.

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