Bald ist es so weit – Mein neues Buch

Nun ist es bald so weit: Die „Alterserscheinungen“ zeigen sich, ich meine, mein neuestes Buch erscheint mit genau dem Thema. Eine Kostprobe gab es ja schon auf einem früheren Beitrag.
Hier kommt schon mal das Cover:

Das Cover meines neuen Buchs mit dem Titel "Alterserscheinungen"
Ein ungewöhnliches Reisetagebuch!

Und hier kommt der Klappentext:
Alt werden ist wie Weihnachten. Es schleicht sich lange Zeit unbemerkt an und plötzlich ist es da. Man denkt: Jetzt schon? So geht es dem Autor eines Tages als er merkt, dass er nicht mehr zur jungen Generation gehört und der (Un-)ruhestand in greifbare Nähe rückt. Er nimmt den Leser auf unterhaltsame Weise mit auf die Reise und scheut dabei auch nicht vor Selbstironie zurück. Mit einem Augenzwinkern beleuchtet er die täglichen Erlebnisse und behandelt dabei auch Themen, über die man lieber nicht spricht. Oder wann haben Sie das letzte Mal über schwache Blasen und Stuhlgang diskutiert?

Hier eine kleine Kostprobe:

ToDo-Listen

Ich gebe es zu, ich bin ein ToDo-Listen-Fetischist. Ich führe Listen für meine täglichen Vorhaben, aber auch für die Langfristplanung.
Besonders ärgerlich finde ich es, wenn ich etwas erledigt habe, was nicht auf der Liste steht. Dann muss ich es natürlich nachtragen, um es anschließend genüsslich durchzustreichen.
Jeden Tag beginne ich damit, eine Liste zu erstellen, was an dem Tag zu erledigen ist. Dieses prickelnde Gefühl, etwas durchstreichen zu können, was man erledigt hat ist einfach herrlich! Manchmal kommt es natürlich vor, dass Aktivitäten vom Vortag unerledigt bleiben. Die muss ich dann selbstverständlich in die neue Liste eintragen. Außerdem gibt es die Langzeitprojekte, also Dinge, die nicht heute, aber in den nächsten Tagen oder Wochen zu erledigen sind. Dafür habe ich eine eigene Liste.

Den Überblick behalten

Um den Überblick zu behalten, habe ich jetzt eine App auf meinem Smartphone installiert, in der ich solche Langzeit-Todos notieren kann, inklusive Termin und Kurzbeschreibung. Ich muss gestehen, dass ich bei manchem Eitrag nach einiger Zeit schon nicht mehr weiß, was der zu bedeuten hatte. Doch ich habe festgestellt, dass der Genuss um einiges geringer ist, wenn ich so eine Aktivität mit einem Klick einfach lösche, als wenn ich den Eintrag auf meiner Liste durchstreiche. Ich muss mal mit dem Hersteller dieser App sprechen, ob man da nicht etwas machen kann.

Zum Beispiel statt einfach zu löschen durch Betätigen einer entsprechenden Taste diesen Text ganz langsam durchzustreichen. Das ist doch eine gute Idee. Den Punkt muss ich gleich mal in meiner Todo-Liste eintragen. Aber in welcher? Schaffe ich das heute noch oder kommt das in die Langfrist-Todo-Liste? Ich weiß. Ich schreibe das Überlegen, ob ich es in die kurz- oder langfristige Liste schreibe, einfach in die kurzfristige Liste. Wenn ich das heute noch nicht entscheiden kann, dann übertrage ich das morgen einfach in die neue Liste. So geht der Punkt nicht verloren. Genial, oder?

Nichts geht mehr verloren

Seit ich das mit den Listen konsequent mache, geht mir fast nichts mehr verloren. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass ich nicht mehr so viel Zeit habe. Ich muss mal überlegen, woran das liegen und wie ich das ändern kann. Guter Punkt. Das Nachdenken hierüber trage ich gleich mal in die Todo-Liste ein. Aber schaffe ich das heute? Mal sehen!

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